Montag, den 15. Februar 2021 um 11:09 Uhr
Gayan Chathuranga / Samuel Degen
Unser Patenkind - Tharusha
From Navimana I started my journey to find another house of our child. Finally I stopped in front of his house in Kekanadura a near mountainous area.
Von Navimana aus machte ich mich auf den Weg, um das Haus eines weiteren Patenkindes zu finden. Schließlich hielt ich vor einem Haus in Kekanadura, einem nahe gelegenen Berggebiet.
Tharusha With His Mom
He lives with his mother, father, grandfather and sister. Although his father worked as a bus conductor, because the corona virus began to spread whole in Sri Lanka, lost his job due to reduced bus traffic. But her father did not give up and started selling coconuts to earn money without starving the family.
His mother is a housewife. His sister is appearing for the G.C.E Advanced Level examination and is waiting for the results. Now I will study his house and present the information to you as follows. They live in a very poor hut. When I entered it, I saw that when I was given a chair to sit on, they had only two chairs left. It's not really a house, its looks like a hut. Inside were bookshelves and kitchen utensils.
I could see a small room next to it. At the same time I have to say something about the kitchen. It could be seen that it was built as a small shed. At the same time, I hope you understand the reality of the pictures I present to you.
Tharusha lebt mit seiner Mutter, seinem Vater, seinem Großvater und seiner Schwester zusammen. Sein Vater arbeitete zwar als Busschaffner, verlor aber wegen des Coronavirus Shutdown seinen Job, weil der Busverkehr zurückging. Aber der Vater gab nicht auf und begann Kokosnüsse zu verkaufen, um Geld zu verdienen, damit die Familie nicht verhungern muss.
Seine Mutter ist Hausfrau. Seine Schwester nimmt an der G.C.E. Advanced Level Prüfung teil und wartet auf die Ergebnisse. Nun werde ich sein Haus besichtigen und Ihnen die Informationen darüber wie folgt präsentieren: Sie leben in einer sehr ärmlichen Hütte. Als ich sie betrat, sah ich, dass sie nur noch zwei Stühle hatten, als man mir einen Stuhl zum Sitzen gab. Es ist nicht wirklich ein Haus, es sieht aus wie eine Hütte. Drinnen waren Bücherregale und Küchenutensilien. Ich konnte ein kleines Zimmer daneben sehen. Gleichzeitig muss ich noch etwas über die Küche sagen. Man konnte sehen, dass sie wie ein kleiner Schuppen gebaut wurde. Zugleich hoffe ich, dass Sie die Realität der Bilder, die ich Ihnen präsentiere, verstehen.
His Home
Kitchen
I started the conversation with the child. Now I present the story in his voice as he told me.
“I go to school at St. Thomas' College, Matara. I go to school by bus and come back home by bus after school. I go to school with my mother. She is following me and protecting me.”
His books were placed on a small table, and when I peeked into his room it was confined to a bed and a few other things.
Ich startete das Gespräch mit dem Kind. Jetzt präsentiere ich die Geschichte in seiner Stimme, wie er sie mir erzählt hat:
"Ich gehe zur Schule am St. Thomas' College in Matara. Ich fahre mit dem Bus zur Schule und komme nach der Schule mit dem Bus wieder nach Hause. Ich gehe mit meiner Mutter zur Schule. Sie folgt mir und beschützt mich."
Seine Bücher standen auf einem kleinen Tisch, und als ich einen Blick in sein Zimmer warf, beschränkte es sich auf ein Bett und ein paar andere Dinge.
Study Place
“ I wake up in the morning and leave home at 6.15 am and return home at 2.30 p.m. In the evenings there are classes on online technology but I can't attend, because I don't have a computer or a smart phone. My hobbies are raising ornamental fish and playing cricket. My future hope is to become a good person to this world.”
We wish to his hopes are true and we will meet again in a conversation with another similar child like this.
“Ich wache morgens auf, gehe um 6.15 Uhr aus dem Haus und komme um 14.30 Uhr nach Hause. Abends gibt es Online-Kurse, die ich aber nicht besuchen kann, weil ich weder einen Computer noch ein Smartphone habe. Meine Hobbys sind das Züchten von Zierfischen und Cricket spielen. Meine Hoffnung für die Zukunft ist, ein guter Mensch für diese Welt zu werden."
Wir wünschen ihm, dass seine Hoffnungen in Erfüllung gehen und wir uns in einem Gespräch mit einem anderen, ähnlichen Kind wie ihm hier wiedersehen.
Übersetzung: Samuel Degen
Bericht: Gayan Chathuranga
An unexpected sight I came across on a random trip
Montag, den 25. Januar 2021 um 19:20 Uhr
Gayan Chathuranga / Samuel Degen
Unser Patenkind - Jayandu
This is my third article. After 19km from Matara I finally came across the house of Jayandu, a poor educated boy in Ihala Vitiyala village. I walked slowly to the house on a hill and his mother came and welcomed me and took me inside the house.
Dies ist mein dritter Artikel. Nach 19 km von Matara stieß ich schließlich auf das Haus von Jayandu, einem armen, gebildeten Jungen im Dorf Ihala Vitiyala. Ich ging langsam zu dem Haus auf einem Hügel und seine Mutter kam und begrüßte mich und nahm mich mit ins Haus.
I felt that the house was very old and inappropriate to live for human. Because when I went inside I saw that the house the house walls was wet because it was raining. I had to talk with his mother before talk to our student. I could not think of anything to ask from his mother. Before inquiring about his family, I had to listen to his mother's story. She accompanied me to their kitchen. I was shocked to see it because the kitchen had collapsed She said
Ich fühlte, dass das Haus sehr alt und ungeeignet für Menschen war, um hier zu leben. Denn als ich hineinging, sah ich, dass innen die Hauswände nass waren, weil es regnete. Ich musste mit seiner Mutter sprechen, bevor ich mit unserem Schüler sprechen konnte. Mir fiel nichts ein, was ich seine Mutter hätte fragen konnte. Bevor ich mich über seine Familie erkundigte, musste ich mir die Geschichte seiner Mutter anhören. Sie begleitete mich in ihre Küche. Ich war schockiert, als ich sie sah, denn die Küche war zusammengebrochen.
“The reason of this was due to the walls getting wet due to rain and water coming in from the roof." I think if they can help us recreate it, it's a great deed we do. He is the youngest in the family where mother, father, sister and brother live His father works as a laborer and his mother is a housewife.
"Der Grund dafür war, dass die Wände durch den Regen und das vom Dach eindringende Wasser nass wurden." Ich denke, wenn sie uns helfen können, es wiederherzustellen, wäre es eine große Tat, die wir tun könnten. Er ist der Jüngste in der Familie, in der Mutter, Vater, Schwester und Bruder leben. Sein Vater arbeitet als Arbeiter und seine Mutter ist Hausfrau.
His sister is preparing for the GCE Advanced Level examination this year and his elder brother is appearing for last year's GCE Advanced Level examination and waiting for the results. I could not think of anything to ask Jayandu. But in the end I asked him to tell me about you.
From here I will present his story as he said it.
"I go to school at Mahinda Rajapaksa Vidyalaya, Matara. I wake up at 5 or 15 in the morning and get ready to go to school. I go to school by school bus. There are nineteen kilometers to go to school. I go to school at seven in the morning."
Seine Schwester bereitet sich in diesem Jahr auf die GCE Advanced Level-Prüfung vor und sein älterer Bruder erscheint zur GCE Advanced Level-Prüfung des letzten Jahres und wartet auf die Ergebnisse. Mir fiel nichts ein, was ich Jayandu fragen konnte. Aber am Ende bat ich ihn, mir von ihm zu erzählen.
Ab hier werde ich seine Geschichte so wiedergeben, wie er sie erzählt hat.
"Ich gehe zur Schule im Mahinda Rajapaksa Vidyalaya in Matara. Ich wache morgens um 5:15 Uhr auf und mache mich fertig, um zur Schule zu gehen. Ich fahre mit dem Schulbus zur Schule. Es sind neunzehn Kilometer bis zur Schule. Ich gehe um sieben Uhr morgens zur Schule."
I looked at his books on the table. He used the small space left in one corner of a table in the corner of the living room to watch him study.
"I go to school in the morning and come home after school at around 2:45 in the afternoon. I come and work in the school in the evening. I attend extra classes in the evening"
That's how he spends the day. He plays school athletics and watches television as a hobby in his spare time.
"My future hope is to become a good citizen. And my only hope is to build this house and care of my parents and siblings" That's what he told me about his future prospects. Unbeknownst to me, time interrupted our conversation, so I said goodbye to them and returned home.
I stop today, hoping that all the ambition of this son will be fulfilled in the future. As he hopes .I look forward to meeting you in the upcoming days with another child with such a special ability.
Ich schaute auf seine Bücher auf dem Tisch. Er nutzte den kleinen Platz in einer Ecke des Tisches in der Ecke des Wohnzimmers, um zu lernen.
"Ich gehe morgens zur Schule und komme nach der Schule gegen 14:45 Uhr nach Hause. Abends komme ich in Schule, da ich zusätzliche Kurse besuche."
So verbringt er den Tag. In seiner Freizeit macht er Schulsport und sieht als Hobby fern.
"Meine Zukunftshoffnung ist es, ein guter Bürger zu werden. Und meine einzige Hoffnung ist es, dieses Haus zu bauen und mich um meine Eltern und Geschwister zu kümmern" Das hat er mir über seine Zukunftsaussichten erzählt. Ohne es zu wissen, unterbrach die Zeit unser Gespräch, also verabschiedete ich mich von ihnen und kehrte nach Hause zurück.
Heute bleibe ich stehen und hoffe, dass sich der ganze Ehrgeiz dieses Sohnes in der Zukunft erfüllen wird. So wie er hofft. Ich freue mich darauf, in den nächsten Tagen ein weiteres Kind mit einer solchen besonderen Fähigkeit zu treffen.
Übersetzung: Samuel Degen
Bericht: Gayan Chathuranga
A journey in search of children rich in knowledge, skills and attitudes ...
Dienstag, den 12. Januar 2021 um 14:51 Uhr
Gayan Chathuranga / Samuel Degen
Eine Reise auf der Suche nach Kindern, die reich an Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen sind ...
Unser Patenkind - NETHMI
In view of the high response received from the first article. I present to you my second article as follows.
I stopped in front of a house being built near a paddy field in Deeyagaha village near Matara in Sri Lanka. As I had reached my destination. Her mother came and greeted me warmly and took me home and this is the story of Nethmi.
In Anbetracht der großen Resonanz auf den ersten Artikel, stelle ich Ihnen meinen zweiten Artikel wie folgt vor:
Ich blieb vor einem Haus stehen, das in der Nähe eines Reisfeldes im Dorf Deeyagaha bei Matara in Sri Lanka gebaut wurde. Als ich mein Ziel erreicht hatte, kam ihre Mutter, begrüßte mich herzlich und nahm mich mit nach Hause. Dies ist die Geschichte von Nethmi.
Her home and family members
Her mother, father, grandmother, brother and sister live in her house which is being completed .When I entered the house ,I could see that is was very neat .Her father works as a mechanic and her mother is a housewife. Her mother and father cultivate Gotukola ( Centella Asiatica) (it is a leaf that nourishes the body) to earn extra income and for mental health. After chatting with her parents for a while and checking the details of the house.
Ihre Mutter, ihr Vater, ihre Großmutter, ihr Bruder und ihre Schwester leben in ihrem Haus, das gerade fertiggestellt wird. Als ich das Haus betrat, konnte ich sehen, dass es sehr ordentlich ist. Ihr Vater arbeitet als Mechaniker und ihre Mutter ist eine Hausfrau. Ihre Mutter und ihr Vater bauen Gotukola (Centella Asiatica) an (es ist ein Blatt, das den Körper nährt), um ein zusätzliches Einkommen zu verdienen und für die geistige Gesundheit. Nachdem sie eine Weile mit ihren Eltern geplaudert und die Details des Hauses überprüft hat.
Cultivation land of Gotukola ( Centella Asiatica)
The conversation with her started like this…
Gayan :- Where do you go to school ?
Nethmi :- I am going to Mahinda Rajapaksha college, Matara.
Gayan :- How do you go to school ?With whom?
Nethmi :- The school is 05 to 06 kilometers from the village. I go to school on a motorcycle with my father.
I walked towards her room while talking to her. Upon entering her room, I felt as if I had entered a library. Because she kept her books, on the table in the most beautiful order. Although her room was small , I was delighted to see how well arranged she was for her studies. this shows the interest and commitment of our children to learning.
Das Gespräch mit ihr begann wie folgt...
Gayan: - Wo gehst du zur Schule?
Nethmi :- Ich gehe auf das Mahinda Rajapaksha College in Matara.
Gayan :- Wie gehst du zur Schule? Mit wem?
Nethmi :- Die Schule ist 05 bis 06 Kilometer von unserem Dorf entfernt. Ich fahre mit meinem Vater auf einem Motorrad zur Schule.
Während ich mit ihr sprach, ging ich auf ihr Zimmer zu. Als ich ihr Zimmer betrat, fühlte ich mich, als ob ich eine Bibliothek betreten hätte. Denn sie bewahrte ihre Bücher auf, auf dem Tisch in der schönsten Ordnung. Obwohl ihr Zimmer klein war, war ich erfreut zu sehen, wie gut sie für ihr Studium eingerichtet war. das zeigt das Interesse und das Engagement unserer Kinder für das Lernen.
Her room
Gayan :- Tell me about how you spend the day?
Nethmi :- “ I wake up in the morning and help my mother with the house work. After that I spend time in the room doing my homework. These days I attend extra classes through online technology In addition. I play with my brother and sister.
“Her mother came and invited me for a tea, and I took the opportunity to explore the kitchen at home. I saw a very small kitchen built next to the house. It was small but very pleasant and clean.”
Gayan :- Erzählen Sie mir, wie Sie den Tag verbringen?
Nethmi :- " Ich wache morgens auf und helfe meiner Mutter bei der Hausarbeit. Danach verbringe ich Zeit in meinem Zimmer und mache meine Hausaufgaben. Heutzutage besuche ich zusätzlich Unterricht durch Online-Technologie. spiele ich mit meinem Bruder und meiner Schwester. "Die Mutter kam und lud mich zum Tee ein, und ich nutzte die Gelegenheit, um die Küche zu Hause zu erkunden. Ich sah eine sehr kleine Küche, die neben dem Haus aufgebaut war. Sie war klein, aber sehr angenehm und sauber."
Kitchen
Gayan :- what special talents do you have?
Nethmi :- I am the member of the school band. Participated in music competitions. Ah and I do athletics. I can sing well too.
“Looking at the certificate file she received for her talents, I am sure that the kids in our program are very talented. The best example of her talent is her certificate.”
Gayan :- Welche besonderen Talente hast du?
Nethmi :- Ich bin Mitglied in der Schulband. Ich nehme an Musikwettbewerben teil. Ah und ich mache Leichtathletik. Ich kann auch gut singen.
"Wenn ich mir die Urkundenmappe ansehe, die sie für ihre Talente erhalten hat, bin ich sicher, dass die Kinder in unserem Programm sehr talentiert sind. Das beste Beispiel für ihr Talent ist ihre Urkunde."
Gayan :- How do you spend your free time?
Nethmi :- I like to listening to songs, singing, reading story books .I also like to play chess. I also use my free time to beautify my room.
“My first hope is to learn well and admission to the university. I would love to work in bank. The hope is to build a nice house, buy a car, take good care of the parents and spend time happily helping the siblings with their education “
That’s how she talked to me about her future hopes.
Unbeknownst to me, time interrupted our conversation, so I said goodbye to them and returned home.
I stop today, hoping that all the hopes of this daughter will be fulfilled in the future as she hopes. I look forward to meeting you in the coming days with another child with such a special ability.
Gayan :- Wie verbringst du deine Freizeit?
Nethmi :- Ich höre gerne Lieder, singe, lese Geschichtenbücher und spiele gerne Schach. Ich nutze meine Freizeit auch, um mein Zimmer zu verschönern.
"Meine erste Hoffnung ist, gut zu lernen und an der Universität zugelassen zu werden. Ich würde gerne in einer Bank arbeiten. Meine Hoffnung ist, ein schönes Haus zu bauen, ein Auto zu kaufen, mich gut um meine Eltern zu kümmern und meinen Geschwistern bei der Ausbildung zu helfen."
So sprach sie mit mir über ihre Zukunftshoffnungen.
Unbemerkt von mir unterbrach die Zeit unser Gespräch, also verabschiedete ich mich von ihnen und kehrte nach Hause zurück.
Heute bleibe ich stehen und hoffe, dass alle Hoffnungen dieser Patentochter in der Zukunft so erfüllt werden, wie sie es sich erhofft. Ich freue mich darauf, Ihnen in den kommenden Tagen ein weiteres Kind mit einer solch besonderen Fähigkeit vorzustellen.
Gayan Chathuranga / Übersetzung: Samuel Degen
Neuaufnahme von 20 Schulkindern in unser Stipendienprogramm
Freitag, den 08. Januar 2021 um 16:35 Uhr
Samuel Degen
Durch den Shutdown in Sri Lanka konnte unsere Schule im Karlsruher Children Center Matara in 2020 nur vier Monate öffnen. Trotz der schwierigen Lage auch in Deutschland entschlossen wir uns, für das Jahr 2021 insgesamt 20 Schüler neu in unser Stipendienprogramm aufzunehmen. Um sie gemeinsam in unserer Schule beschulen zu können (Zusatzunterricht zur staatlichen Schule in Mathe, Englisch, EDV) sind die neuaufgenommenen Kinder alle 11 Jahre alt. ( Info über unseren Unterricht: https://youtu.be/8ctQvqEto-g )
Erstmals konnten wegen der Einreisebeschränkungen nach Sri Lanka zur Aufnahmezeremonie (am 05.01.2021) keine Vereinsmitglieder aus Deutschland anreisen und teilnehmen. Auch haben wir die Zeremonie nur in relativ kleinem Rahmen durchgeführt, also ohne die sonst üblichen Tanzaufführungen, Vorträge, Gesänge usw.
Somit fand sich an diesem Tage sogar genügend Zeit, dass wir für einige Paterkinder einen Leistungstest in unserem Saal, die sogenannte "Evaluation" durchführen konnten. Die Aufnahmezeremonie für die neu aufgenommenen Kinder fand nicht dichtgedrängt wie in den Vorjahren im Saal, sondern erstmals im Freien statt, wo die Teilnehmenen Kinder und Eltern viel Platz hatten, um sich vorschriftsgemäß aufzustellen.
Wir gaben an alle unsere ca. 300 Patenkinder neue, mit Schulsachen prallgefüllten, Schulranzen aus, die Freude hierüber war wieder riesengroß.
Ein herzlichstes Dankeschön an unsere Spender und Sponsoren, die mit Ihren Geldspenden dies wieder möglich machten.
Samuel Degen und Gabi Unkel Vorstand
Leistungscheck durch unsere Fachlehrer (hier einer unserer zwei Englischlehrer)
Aufnahmezeremonie für 20 neue Patenkinder in unser Stipendienprogramm 2021
“Our courageous daughter who dreams of seeing the world from a poor hut”
Montag, den 21. Dezember 2020 um 09:43 Uhr
Gayan Chathuranga / Samuel Degen
Unsere mutige Tochter, die davon träumt, die Welt von einer armen Hütte aus zu sehen
We have asked our student Gayan Chathuranga to write a monthly report about one of our sponsored children starting in December 2020. Here is his first report - about our goddaughter Muthumi.
Wir haben unseren Studenten Gayan Chathuranga gebeten, ab Dezember 2020 monatlich einen Bericht über eines unserer Patenkinder zu schreiben. Hier sein erster Bericht - über unsere Patentochter Muthumi.
Unser Patenkind - Muthumi
I set off in search of a daughter who lives in a small house in the village of Subarathigama, Aparekka , Matara. Going forward through the hills, I finally reached her house and from here on I tell.
I could see that her small house, built on a small plot of land, had a seat roof made of bricks. Her mother, father, grandfather and her younger brother live there. Looking at that house, I felt hat the house was not big enough for five people to live in. Everything in the one –room house was packed, with a bed on one side and her and her brother’s books on the other. I went home and saw the built in kitchen. Slowly I peeked in and saw the kitchen taking advantage of the space available. On rainy days I could see the roof getting wet inside then house and the roof was dilapidated. Her mother is a housewife. Her father is a laborer. They live on the money her father earns.
Ich machte mich auf die Suche nach einer Tochter, die in einem kleinen Haus im Dorf Subarathigama, Aparekka, Matara lebt. Durch die Hügel vorwärts gehend, erreichte ich schließlich ihr Haus und von hier aus erzähle ich weiter.
Ich konnte sehen, dass ihr kleines Haus, das auf einem kleinen Grundstück gebaut war, ein Dach aus Ziegeln hatte. Ihre Mutter, ihr Vater, ihr Großvater und ihr jüngerer Bruder leben dort. Als ich mir das Haus ansah, hatte ich das Gefühl, dass das Haus nicht groß genug war, um mit fünf Personen darin zu wohnen. Alles in dem Ein-Zimmer-Haus war vollgepackt, mit einem Bett auf der einen Seite und den Büchern von ihr und ihrem Bruder auf der anderen. Ich ging nach Hause und sah die eingebaute Küche. Langsam spähte ich hinein und sah, wie die Küche den vorhandenen Platz ausnutzte. An regnerischen Tagen konnte ich sehen, wie das baufällige Dach im Inneren des Hauses nass wurde. Ihre Mutter ist eine Hausfrau. Ihr Vater ist ein Arbeiter. Sie leben von dem Geld, das ihr Vater verdient.
Outside of house
Kitchen
Inside of house
I slowly move her book towards the table. When I saw that, I felt that no matter how much space she had, She was making good use of the space available and doing her studies. She had built a small library on her bookshelf according to the space available. I am fortunate to have the opportunity to write about children who are, talented, enthusiastic, and courageous to learn in this way.
Ich schob ihr Buch langsam in Richtung des Tisches. Als ich das sah, spürte ich, dass sie, egal wie viel Platz sie hatte, den vorhandenen Platz gut nutzte und ihre Studien betrieb. Sie hatte sich eine kleine Bibliothek in ihrem Bücherregal aufgebaut, entsprechend dem verfügbaren Platz. Ich habe das Glück, über Kinder schreiben zu dürfen, die begabt, begeistert und mutig sind, auf diese Weise zu lernen.
I fell into conversation with her
Gayan: "Where do you go to school?"
Muthumi: “I am going st.thomas girl’s college Matara.”
Gayan: "How to go to school? With whom?"
Muthumi: “The school is 10 to 12 kilometers from the village. I get up in the morning and go to school by bus. I come back home by bus. My mother is the one who picks me up.
When I wake up in the morning, I wash my face, light the Buddha lamp and worship the Buddha and start the day. I think it’s a pleasure and great blessing for me. Then I start working on books. These days school learning is done through online technology. So it is very difficult to learn. Because I do not have the financial background to make the necessary arrangements. My brother and I go to friend’s house to study. I happily spend my day helping Mom, Father, Brother and grandfather.”
Ich kam mit ihr ins Gespräch
Gayan: "Wo gehst du zur Schule?"
Muthumi: "Ich gehe auf das St. Thomas Girl's College in Matara."
Gayan: "Wie gehst du zur Schule? Mit wem?"
Muthumi: "Die Schule ist 10 bis 12 Kilometer vom Dorf entfernt. Ich stehe morgens auf und fahre mit dem Bus zur Schule. Ich komme mit dem Bus nach Hause. Meine Mutter ist diejenige, die mich abholt.
Wenn ich morgens aufwache, wasche ich mein Gesicht, zünde die Buddha-Lampe an, bete den Buddha an und beginne den Tag. Das ist eine Freude und ein großer Segen für mich. Dann beginne ich mit der Arbeit an den Büchern. Heutzutage wird das Lernen in der Schule durch Online-Technologie erledigt. Es ist also sehr schwierig, zu lernen. Denn ich habe nicht den finanziellen Hintergrund, um die notwendigen Vorkehrungen zu treffen. Mein Bruder und ich gehen zu Freunden, um zu lernen. Ich verbringe meinen Tag gerne damit, Mama, Vater, Bruder und Großvater zu helfen."
This is how she described to me how she performs her daily routine
So beschrieb sie mir, wie sie ihre tägliche Routine durchführt
She explaining and handed over to me certificates which participated in school dance competitions, volleyball matches, English language day competitions etc.. Looking back about these all certificates one by one I felt how courageous she was trying to win her life. Her bundle of certificates is the best example of that.
Muthumi: “When I have free time I read books .I use my free time to increase my knowledge. I have been used to reading since I was a child. Not only that, I spend my free time for watching TV and planting flowers. But I love to read books in my spare time”
Gayan: "What are your future hopes? I asked a question from her again?"
Muthumi: “My only hope is to study hard and become a doctor. I do it anyway. And my biggest hope is to build this house of mine. My only hope is to take care of my mom, dad, brother and live happily with them”
I did not want to stop talking to her, but time was running out for us. Darkness was surrounding little by little for us. I have to go home as night is approaching. So, I stopped our conversation and got ready to go home. I stop today, hoping that all the hopes of this courageous daughter will be fulfilled in the future as she hopes. I look forward to meeting you in the coming days with another child with such a special ability.
Sie erklärte und überreichte mir Zertifikate, die sie bei Tanzwettbewerben der Schule, Volleyballspielen, Wettbewerben zum Tag der englischen Sprache usw. mitgemacht hatte. Wenn ich mir diese Urkunden einzeln anschaue, spüre ich, wie mutig sie ihr Leben zu meistern versucht hat. Ihr Bündel von Zertifikaten ist das beste Beispiel dafür.
Muthumi: "Wenn ich Freizeit habe, lese ich Bücher. Ich nutze meine Freizeit, um mein Wissen zu erweitern. Seit meiner Kindheit bin ich es gewohnt zu lesen. Nicht nur das, ich verbringe meine freie Zeit auch mit Fernsehen und Blumen pflanzen. Aber ich liebe es, in meiner Freizeit Bücher zu lesen"
Gayan: "Was sind deine Zukunftswünsche? Habe ich wieder eine Frage von ihr?"
Muthumi: "Meine einzige Hoffnung ist, hart zu studieren und Ärztin zu werden. Das mache ich sowieso. Und meine größte Hoffnung ist es, mir ein Haus zu bauen. Meine einzige Hoffnung ist, mich um meine Mutter, meinen Vater und meinen Bruder zu kümmern und mit ihnen glücklich zu leben."
Ich wollte nicht aufhören, mit ihr zu reden, aber die Zeit wurde für uns knapp. Die Dunkelheit umgab uns nach und nach. Ich muss nach Hause gehen, da die Nacht naht. Also beendete ich unser Gespräch und machte mich bereit, nach Hause zu gehen. Ich höre heute auf und hoffe, dass alle Hoffnungen dieser mutigen Tochter in der Zukunft so erfüllt werden, wie sie es sich erhofft. Ich freue mich darauf, in den nächsten Tagen ein weiteres Kind mit einer solchen besonderen Fähigkeit zu treffen.
Gayan Cathuranga / Übersetzung Samuel Degen
Wochenjournal Durlach - 11. Dezember 2020
Samstag, den 12. Dezember 2020 um 10:53 Uhr
Samuel Degen
Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Unterstützung von Mathematikstudentin
Mittwoch, den 09. Dezember 2020 um 11:55 Uhr
Samuel Degen
Devika ist Mathematikstudentin im Hauptstudium.
Wegen Covid-19 sind die Universitäten geschlossen und die Vorlesungen finden nur nach dem Online-System statt. Unsere Patentochter Devika ist eine sehr arme junge Frau, sie lebt bei ihrer Mutter.
Die Mutter hatte in einer Bekleidungsfabrik gearbeitet, die jetzt ebenfalls wegen des strengen Lockdowns in Sri Lanka geschlossen ist. Deshalb konnte unsere Devika kein Smartphone oder Tab selbst kaufen, um an den Online-Vorlesungen teilzunehmen.
Unsere örtliche Verwaltung in Matara teilte uns mit, dass es eine große Hilfe wäre, wenn wir ihr ein solches Gerät spenden könnten. Die Kosten belaufen sich auf ungefähr Rs 25000.00. (ca. 110,- Euro) . Unsere freundliche Unterstützung wäre eine große Hilfe für ihre äußerst kritische Situation.
Wir gaben dem statt und sie bekam heute Vormittag ihr Smartphone überreicht, so dass sie ihr Mathematikstudium mit Diplom abschließen kann.
Danke für Eure/Ihre Hilfe.
Heute großer Ausgabetag unserer Spenden
Samstag, den 28. November 2020 um 12:24 Uhr
Samuel Degen
Heute haben wir mit der Ausgabe unserer 300 Lebensmittelspenden an unsere Patenkinder und deren Familien begonnen. Es herrschte im Karlsruher Children Center Matara große Freude über die großen Tüten. Hier einige Fotoimpressionen unserer Hilfsaktion "2. Food-Aid 2020".
Wir bitten um Ihre Unterstützung zur Finanzierung dieser Hilfsaktion.
Video oben: Zum Start auf die Bildmitte klicken
2. Lebensmittelspende (Food Aid) für unsere Patenkinder-Familien
Mittwoch, den 25. November 2020 um 11:22 Uhr
Samuel Degen
Nur 4 Monate waren dieses Jahr die Schulen in Sri Lanka geöffnet. Der Tourismus liegt komplett am Boden, die meisten Restaurants, Geschäfte und Betriebe mussten aufgrund des Shutdowns schließen, Millionen von Menschen sind ohne Arbeit. Die (kleinen) Reserven der Familien sind aufgebraucht - sehr viele Menschen lebten sowieso nur von der Hand in den Mund.
Die Regierung hielt sich an die Shutdown-Vorgaben der Geberländer. Nach unseren Informationen starben in Sri Lanka (23 Mio Einwohner) 60 Menschen mit und 6 Menschen an Corona.
Somit ist unsere nun 2. Hilfsaktion in diesem Jahr (die erste Hilfsaktion finanzierten wir mit 3.000,- Euro im April 2020) für die 300 Patenkinder-Familien eine wichtige Hilfe. Wir haben nun für 3.100,- Euro Grundnahrungsmittel bestellt, die von unserem ehrenamtlichen Team vor Ort portioniert und am kommenden Samstag an die Patenkinder-Familien ausgeben werden.
Zur Finanzierung dieser Hilfsaktion bitten wir wieder um ihre Mithilfe: Jeder Betrag zählt - wer helfen kann/will, überweist auf unser Konto. Bitte im Verwendungszweck angeben: "Matara - 2. Hungerhilfe 2020". Wer eine steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung benötigt, gibt seine Adresse und das Wort "Beleg" an.
Als Maßgabe in Sachen Umweltschutz haben wir verordnet, dass zur Ausgabe 300 Jute-Taschen (Jute statt Plastik) gekauft werden und keine Plastiktüten verwendet werden dürfen.
Bitte helfen Sie uns.
Ein großes Dankeschön und herzliche Grüße vom ehrenamtlichen Vorstand
Samuel Degen (1. Vorstand) und Gabi Unkel (2.Vorstand)
Bildungs- bzw. Friedensreise - 22.-25. Oktober 2020
Donnerstag, den 10. September 2020 um 09:43 Uhr
Samuel Degen
Educational Trip to North Central Province, Eastern and Central Provinces
Trotz oder gerade wegen der Shut-Down Enschränkungen verzichten wir auf unsere traditionelle Bildungsreise dieses Jahr nicht.
"Bildungsreise in die nördliche Zentralprovinz, östliche und zentrale Provinzen"
Zu wichtig ist es uns, dass unsere Patenkinder andere Landesteile wie auch einige Weltkulturerbe Stätten ihres Landes kennenlernen. So fuhren wir auch in den Vorjahren mit den Kindern auf diesen Bildungsreisen in den tamilischen Norden bzw. Osten des Landes, um gegenseitige Ängste (resuliertend aus dem Bürgerkrieg von 1983 bis 2009) zwischen Singhalesen und Tamilen abzubauen.
Unser örtlicher Leiter, Rev. Yatalamatte Vipassi Thero, ist aktuell dabei, alle geplanten Ziele von den Behörden genehmigt zu bekommen und evtl. Auflagen zu besprechen. Für den normalen Tourismus sind diese bereits freigegeben.
Wir freuen uns auf ihre finanzielle Unterstützung. Unsere Aufwendungen für diese Reise betragen umgerechnet ca. 2.500,- Euro. Bei Hilfe durch Nichtmitglieder bitten wir darum, auf ihrer Überweisung Ihre Anschrift anzugeben, damit wir (zum Jahresende) eine steuerabzugsfähige Spendenquittung zusenden können:
Montag, den 10. August 2020 um 15:42 Uhr
Samuel Degen
Unser Pate Peter Peterkes, Vater von Noah Peterkes, der im Kinderzentrum Matara ein 3-monatiges Volontariat absolvierte, erhielt von Optic Benz in Offenburg als Spende ein Paket mit gebrauchten Brillen. Diese werden in Matara von uns ausgegeben, da viele Menschen sich dort keine Brille leisten können. Ein herzliches Dankeschön an die Spender wie auch an Peter, der nach Offenburg gefahren ist, um die Brillen in Empfang zu nehmen.
re: Unser Pate Peter Peterkes bei Übernahme der Brillen von Optic Benz / Offenburg